Nach tödlichem Unfall: Riesenrad noch immer auf der Bremer Bürgerweide

Beim Abbau der Bremer Osterwiese hatte es Ende April einen tödlichen Unfall gegeben: Ein Mann stürzte vom Riesenrad. Die Untersuchungen sollen noch Monate dauern.
Der 49-Jährige war ein Mitarbeiter des Fahrgeschäfts und mit dem Abbau beschäftigt, als er 40 Meter in die Tiefe stürzte. Er verstarb noch am Unfallort, trotz schnell eingeleiteter Rettungsmaßnahmen. Zeugen hatten berichtet, dass ein Seil gerissen sei und das Riesenrad sich dadurch bewegt habe.
Was wirklich passiert ist, wird zur Zeit noch ermittelt. Und das wird laut der Bremer Polizei wohl auch noch eine ganze Weile dauern. Man habe die DEKRA beauftragt, ein Gutachten zum Ablauf des Unfalls zu erstellen – das werde einige Monate in Anspruch nehmen.
So wird wohl auch das Riesenrad noch eine Weile auf der Bürgerweide stehen bleiben. Veranstaltungen, die demnächst auf der Veranstaltungsfläche stattfinden sollen, werden dadurch aber nicht gestört, versichert ein Sprecher der Messe Bremen.
Mann stirbt nach Sturz aus 40 Metern Höhe beim Riesenrad-Abbau
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 29. April 2025, 19:30 Uhr