Nimmt Bremens Bürgermeister an einem Runden Tisch zur Bildung teil?

Schüler sitzen in einer Schulklasse.
Bild: dpa | empics | Ben Birchall

Seine Teilnahme haben mehrere Bildungsverbände und -initiativen gefordert. Andernfalls könnten entscheidende Themen nicht beschlossen werden.

In den vergangenen Monaten hat es erneut viel Kritik an den Zuständen in Bremens Schulen gegeben. Es fehlen Lehrkräfte, die Zahl der Schüler und Schülerinnen ist stark gestiegen und viele Gebäude sind in einem schlechten Zustand. Im November vergangenen Jahres warnten Schulleiter vor dem Kollaps des Bildungssystems und forderten einen Runden Tisch Bildung.

Datum für Treffen steht

Am 29. Januar wollen nun Vertreter aus Schule, Politik und Wirtschaft darüber reden, wie Lernbedingungen an Bremer Schulen verbessert werden können. Die Sitzung wird nicht öffentlich sein.

In dieser breit aufgestellten Runde will Bremens Bildungssenatorin Sascha Aulepp (SPD) diskutieren, wie Bremen angesichts knapper Kassen trotzdem allen Schülern gute und gleiche Bildungschancen bieten kann. Und wie marode Schulräume saniert werden können. Sie hat zu dem Treffen eingeladen.

Kein Runder Tisch ohne Bovenschulte?

Einige Organisationen aus dem Bildungsbereich fordern allerdings einen Runden Tisch mit Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD). Ebenfalls solle demnach Finanzsenator Björn Fecker (Grüne) dabei sein. Die Dinge, die sich verändern müssen, könnten ohne Bovenschulte und Fecker am Runden Tisch so nicht entschieden werden, begründet die Schulleitungsvereinigung.

Wer darf mit am Runden Tisch der Bildung sitzen?

Bild: Radio Bremen

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Dieses Thema im Programm: buten un binnen, 20. Januar 2025, 19:30 Uhr