"Keiner kommt an ihn heran": Ex-Werderaner Ailton trauert um Pelé
Auch der ehemalige Bremer ist geschockt vom Tod der brasilianischen Fußball-Legende. Als Kind hat Ailton sogar seinen ersten Fußball nach Pelé benannt.
Die Fußball-Welt trauert um Pelé. Der dreimalige Weltmeister, der an Darmkrebs erkrankt war, ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Auch Ex-Werderaner Ailton zeigt sich erschüttert von der Todesnachricht des brasilianischen Volkshelden. "Für die Menschen, für das ganze Land, ja für die ganze Welt ist das ein Albtraum. Dass er tot ist, tut sehr, sehr weh", sagt Ailton zu buten un binnen.
Nicht nur für die Leute, die Fußball lieben, sondern für alle, die Sport lieben, ist das eine schlimme Nachricht. Schade, dass es so einen großen Menschen treffen muss.
Ailton zu buten un binnen
Pelé war für Ailton von klein auf ein Vorbild
Wie für viele brasilianische Nachwuchskicker war Pelé auch für Ailton das über allem stehende Vorbild. Zwar hat der 49-Jährige ihn nie live spielen sehen, aber das war auch gar nicht nötig: Durch Zeitungen, Fernsehen und die Gespräche in seinem Umfeld war Pelé seit jeher omnipräsent im Leben des ehemaligen Bremers.
Aber auch aus einem anderen Grund pflegte Ailton schon in jungen Jahren eine besondere Beziehung zu dem weltbekannten Superstar. "Als ich vier oder fünf Jahre alt war, bekam ich meinen ersten Ball. Und den Namen dafür hatte ich gleich im Kopf: Pelé!", erzählt Ailton. Immer wenn er seinem Ball durch die Straßen seines Heimatdorfs nachrannte, hatte er immer nur den Ballkünstler vor Augen, den viele Menschen in seiner Heimat ehrfürchtig nur als "Der König" bezeichnen.
Kein Wunder, dass sich die Frage, wer denn nun der beste Fußballer aller Zeiten sei, für Ailton gar nicht stellt. Denn darauf könne es nur eine Antwort geben.
Pelé ist der Größte, keiner kommt an ihn heran. Kein Beckenbauer, kein Maradona, kein Messi – Pelé ist die Nummer Eins.
Ailton zu buten un binnen
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, 30. Dezember 2022, 6 Uhr