Lehrkräfte sind zufrieden mit Bremer Leseprojekt

Kinderbücher liegen auf einem Stapel.

Lehrkräfte sind zufrieden mit Bremer Leseprojekt

Bild: dpa | Hendrik Schmidt

Das Bremer Förderprogramm Leseband sieht an Grund- und Oberschulen täglich feste Lesezeiten vor. Eine Auswertung bewertet das Projekt als erfolgreich. Die Ergebnsisse werden heute vorgestellt.

Die befragten Lehrkräfte sind demnach fast alle zufrieden mit dem Förderprogramm, das feste Lesezeiten während des Unterrichts vorsieht: täglich für eine knappe halbe Stunde. Geübt wird dabei in Gruppen, zu zweit oder alleine. Denn: Jeder zweite Erstklässler in Bremen und Bremerhaven spricht laut einer Studie nicht richtig Deutsch.

Projekt soll an alle Schulen kommen

Daher hat Bildungssenatorin Sascha Aulepp (SPD) das Leseband-Projekt im vergangenen Schuljahr an 25 Grundschulen gestartet, in diesem Jahr folgten dann elf Oberschulen. Langfristig soll das Projekt auf alle Schulen im Land Bremen ausgeweitet werden.

Ziel ist in diesem Zusammenhang auch, das Programm verbindlich zu etablieren. Denn auch das ist ein Ergebnis des Instituts für Qualitätsentwicklung: Für die Lesübungen ist bislang nicht immer Zeit. Grund ist demnach vor allem der Personalmangel. In anderen Fällen brauchen die Lehrkräfte die halbe Stunde aber auch für andere Lehrinhalte.  

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Autorin

  • Lisa-Maria Röhling
    Lisa-Maria Röhling

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 22. Oktober 2024, 7 Uhr