Islamisches Opferfest geht für Bremer Muslime zu Ende

Die Kuppel einer Muslimischen Moschee mit einem goldenen Mond auf der Spitze
Bild: dpa

Das Opferfest Eid al-Adha gilt als wichtigste islamische Feier. Am Ende des Hadsch, der Wallfahrt nach Mekka, feiern es die Pilger sowie alle Gläubigen der islamischen Welt. Das Fest erinnert an die Bereitschaft Abrahams, einen seiner Söhne zu opfern, um Gott seinen Glauben zu beweisen. Am ersten Tag des Fests versammeln sich die Gläubigen in den Moscheen, wo ein besonderes Festgebet abgehalten wird. Traditionell gibt es auch rituelle Schlachtungen. Dabei werden vor allem Schafe und Ziegen geschächtet. Das Fleisch wird in der Familie und unter Freunden aufgeteilt. Ein Teil geht auch an Bedürftige. Üblich ist es auch, Familie und Freunde zu besuchen. Das Eid al-Adha ist neben dem Fest, Eid al-Fitr, zum Ende des Fastenmonats Ramadan die wichtigste Feier im Islam.

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Quelle: dpa.