Bremer Literaturpreis 2025 geht an Schriftsteller Wilhelm Bartsch
Bartsch wird für sein Gedichtband "Hohe See und niemands Land" im Rathaus ausgezeichnet. Der Bremer Literaturpreis ist einer der ältesten und bedeutendsten Deutschlands.
Überzeugt hatte Bartsch die Jury mit seinem jüngsten Gedichtband "Hohe See und niemands Land". In der Begründung der Jury heißt es, dass Bartsch in seinem Gedichtband "im lebendigen Dialog mit der europäischen Tradition Bilder einer Nordlandfahrt mit Abgesängen auf die verschwindende Natur verknüpft." Bartsch wurde 1950 in Eberswalde geboren und lebt seit mehr als 50 Jahren in Halle.
Den Förderpreis erhält Stefanie Sargnagel für ihren Roman "Iowa – ein Ausflug nach Amerika". Sie bekommt 6.000 Euro.
Der Bremer Literaturpreis wird seit 71 Jahren vergeben und ist mit 25.000 Euro dotiert. Zu den Preisträgern gehören unter anderem Ingeborg Bachmann, Elfriede Jelinek und Siegfried Lenz.
Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 20. Januar 2025, 6 Uhr