Niedersachsen fördert Wasserstoff-Pipeline durch die Nordsee
Für einen Teil der mehr als 400 Kilometer langen Leitung stellt die Landesregierung jetzt 60 Millionen Euro bereit. Weitere 140 Millionen Euro kommen vom Bund.
Das teilte das Umweltministerium in Hannover mit. Geplant ist, dass die Pipeline mit dem Namen "Aquaductus" in einem ersten Ausbauschritt Windparks in der Deutschen Bucht anbinden soll. Aus überschüssigem Windstrom soll dann auf See sogenannter grüner Wasserstoff produziert und ab 2030 an die Küste transportiert werden. Die Pipeline soll bei Wilhelmshaven auf Land treffen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 7. Januar 2025, 7 Uhr