Ex-Hurrikan "Kirk" zieht über den Norden: Was erwartet Bremen?

Eine Frau im im Wind, der Wind drückt ihre Kapuze gegen ihren Kopf, ihre Haare wehen.

Ex-Hurrikan Kirk zieht an Bremen vorbei

Bild: IMAGO / NurPhoto

Regen, Sturm und vereinzelte Orkanböen: In Teilen Deutschlands bringt Ex-Hurrikan "Kirk" über Nacht ungemütliches Herbstwetter. In Bremen bleibt es aber wohl ruhig.

In der kommenden Nacht zieht der Sturm über den Norden und den Westen Deutschlands. Dabei erfasst "Kirk" vorübergehend auch den Süden und die Mitte des Landes, wie der Deutsche Wetterdienst mitteilte. Für Bremen gibt ARD-Wetterexperte Joachim Pütz aber Entwarnung: "Kirk streift uns zum Glück nur."

Das Hauptwindfeld ist im Süden.

ARD-Wetterexperte Joachim Pütz

Während es in Bremen somit höchstens windig wird, werden an der Küste auch stürmische Böen erwartet. "Auf den Inseln gibt es auch ein paar Sturmböen", sagt Pütz. Ab Donnerstagmorgen wird es in Bremen immer mehr regnen, zudem werden starke bis steife Böen erwartet.

Freundliches Herbstwetter in Bremen

In den nächsten Tagen ist der Wind laut Pütz dann gar kein Thema mehr. Die Temperaturen sinken auf 12 bis 14 Grad. Wetterexperte Pütz erwartet einen Mix aus Sonne und Wolken, vereinzelt sind auch Schauer möglich.

Aber insgesamt ruhiges, unspektakuläres Herbstwetter. Und die Sonne zeigt sich auch wieder öfter.

Joachim Pütz, ARD-Wetterexperte

Ab Freitag dann kommt die Sonne nach Bremen zurück, allerdings noch wechselhaft. Am Samstag erwarten uns bis zu sieben Stunden Sonnenschein. Und am Sonntag gibt's nur am Vormittag ein bisschen Regen, danach bleibt es freundlich.

"Kirk" triff vor allem Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland

Beim Sturm sind dem DWD zufolge vor allem Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland betroffen. Später abgeschwächt Hessen, das nördliche Bayern, Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Dauerregen sei in Rheinland-Pfalz, dem Saarland, im nordwestlichen Hessen, Niedersachsen und Teilen Nordrhein-Westfalens möglich. In Teilen beginne das Unwettergeschehen in der Nacht zu Donnerstag.

Quellen: buten un binnen und dpa.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Nachmittag, 9. Oktober 2024, 16:20 Uhr