Fischtown Pinguins stehen vor Hammeraufgabe in der Champions League

Alexander Sulzer, Trainer der Fischtown Pinguins, steht am Seitenrand und guckt angespannt.

Reportage im Re-Live: So packend lief das Pinguins-Aus gegen Genf

Bild: Imago | Eibner

Das Hinspiel bei Servette Genf ging krachend verloren: 0:4 unterlagen die Pinguins in der Schweiz. In das Rückspiel (19:30 Uhr) gehen die Bremerhavener dennoch selbstbewusst.

Um sich in der heimischen Eisarena in die Verlängerung zu retten, reichen vier Tore Differenz aus. Um das Hinspielergebnis sogar zu drehen, ist ein Sieg mit mindestens fünf Toren Differenz nötig. Die Hürde ist groß, allerdings nicht unüberwindbar. Denn vier oder auch fünf Tore zu schießen, ist im Eishockey kein Ding der Unmöglichkeit. Das wissen auch die Verantwortlichen und Spieler der Bremerhavener nur zu gut.

Im Anschluss an die 6:7-Heimniederlage gegen Nürnberg am vergangenen Sonntag sagte Manager Sebastian Furchner: "Voller Blick nach vorne. Natürlich wollen wir dieses 0:4 aufholen im Rückspiel. Es ist Eishockey und wir haben eindrucksvoll gesehen, was alles möglich ist und wie schnell das alles gehen kann."

Trainer Sulzer glaubt an das Wunder gegen Genf

Auch Trainer Alexander Sulzer erklärte: "Das ist eine gute Challenge für uns, gegen so einen guten Gegner vier Tore schießen zu müssen. Aber ich denke, dass wir offensiv gut genug sind, um vier zu machen, und defensiv gut genug, um Tore zu vermeiden."

Ähnlich optimistisch zeigte sich auch Fischtown-Stürmer Dominik Uher nach dem Torfestival gegen Nürnberg: "Wir haben heute sechs geschossen, dann können wir auch am Dienstag sechs Stück schießen."

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Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Morgen, 17. Dezember 2024, 8 Uhr