Bremer Caritas schlägt Alarm: Zu wenig Geld für Suchtberatung

Logo Bremen Eins

Bremer Caritas schlägt Alarm: Zu wenig Geld für Suchtberatung

Bild: Radio Bremen

Die Zahl der Suchtkranken, die die Caritas berät, ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Wegen fehlendem Geld müssen immer mehr Menschen auf einen Termin warten.

Die Bremer Caritas beteiligt sich am Donnerstagvormittag an einem bundesweiten Aktionstag gegen Einschnitte bei der Suchtberatung. Der Verband verweist darauf, dass wegen mangelhafter Finanzierung immer mehr Menschen nicht beraten werden können oder lange Wartezeiten hinnehmen müssen.

Die Bremer Caritas berät nach eigenen Angaben aktuell mehr als 500 Suchtkranke pro Jahr – und damit 52 Prozent mehr als 2018. Vor allem die Quote bei Alkohol- und Drogenmissbrauch sei in Bremen deutlich gestiegen. Mit etwa drei Prozent liege sie doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 14. November 2024, 6 Uhr