Opposition kritisiert Kürzung der Meister-Prämie um 2.700 Euro
Ab März sollen nur noch 1.300 statt 4.000 Euro Erfolgsprämie für den beruflichen Aufstieg gezahlt werden. Das finden CDU und FDP nicht gut.
Die Opposition in der Bremischen Bürgerschaft hat die Kürzung der sogenannten Meisterprämie kritisiert. Die CDU bemängelte, dass die Mittel bereits ab März gesenkt werden soll. Planbarkeit und Verlässlichkeit sähen anders aus.
Die FDP erklärte, es sei unverantwortlich, gerade jetzt an der Unterstützung der Handwerker zu sparen. Bündnis Deutschland kündigte einen Antrag zum Erhalt der Prämie in der bisherigen Höhe an.
Bremens Arbeitssenatorin Claudia Schilling (SPD) hatte die Kürzung mit Sparzwängen begründet. Das Arbeitsressort hatte zudem mitgeteilt, dass die Prämie nicht, wie ursprünglich geplant, von 4.000 auf 1.000 Euro, sondern vielmehr 1.300 Euro gesenkt wird.
Rund 4.500 Bremer und Bremerinnen haben seit 2019 die Prämie erhalten. Sie haben sich in handwerklichen oder technischen Berufen fortgebildet, etwa zum Meister. Auch Erzieherinnen konnten diese Erfolgsprämie bekommen.
Quelle: buten un binnen.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Rundschau am Nachmittag, 28. Januar 2025, 17 Uhr