Bremen will Fördergelder in KI an Schulen stecken

Schülerinnen arbeiten im Unterricht an iPads.
Bremen sieht sich selbst als Vorreiter in punkto Digitalisierung der Schulen. Bild: dpa | Matthias Balk

Bund und Länder haben sich auf einen neuen Digitalpakt für Schulen geeinigt. Bundesweit stehen bis 2030 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung – ein Prozent davon geht nach Bremen.

Der erste Digitalpakt war im Mai nach fünf Jahren ausgelaufen. Der neue soll bis 2030 laufen und zu gleichen Teilen vom Bund und den Ländern finanziert werden. Mit dem Geld soll die digitale Infrastruktur an den Schulen weiter ausgebaut werden. Der Bund stellt insgesamt 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Bremen kann aus diesem Topf – nach dem sogenannten Königssteiner Schlüssel – knapp 25 Millionen bekommen.

Für den Eigenanteil in gleicher Höhe können bereits laufende und geplante Digitalisierungsmaßnahmen angerechnet werden. Aus Sicht Bremens ist das ein besonderer Verhandlungserfolg, weil man nicht sofort zusätzliche Mittel investieren muss. Darüber hinaus wird es länderübergreifende Projekte geben, von denen Bremen als kleines Bundesland überproportional profitieren könne, heißt es aus dem Bildungsressort.

Bremen sieht sich selbst als Vorreiter in punkto Digitalisierung der Schulen. Mit den Mitteln aus dem Digitalpakt 2.0 sollen vor allem im Bereich Künstliche Intelligenz neue Angebote für Lehrkräfte und Schulen vorangetrieben werden.

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Autorin

  • Birgit Sagemann
    Birgit Sagemann

Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 13. Dezember 2024, 16 Uhr