Bovenschultes Neujahrsansprache: Was Bremens Bürgermeister Mut macht

Andreas Bovenschulte steht vor einem Weihnachtsbaum im Rathaus.
Bild: dpa | Sina Schuldt

Optimistischer in die Zukunft schauen: Dazu ruft Andreas Bovenschulte in seiner Neujahrsansprache auf. Er wünscht sich, dass sich alle wieder mehr auf ihre Stärken besinnen.

Der Jahreswechsel sei traditionell die Zeit der guten Vorsätze, sagt der SPD-Politiker in seiner Neujahrsansprache: beispielsweise nicht mehr rauchen, gesund ernähren oder regelmäßig Sport. Am wichtigsten ist für Bovenschulte allerdings ein positiver Blick in die Zukunft.

Mein guter Vorsatz in diesem Jahr lautet: Lassen Sie uns optimistischer in die Zukunft schauen. Lassen Sie uns nicht immer nur die schlechten, sondern auch die guten Seiten der Dinge sehen. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass das neue Jahr ein Stückchen besser wird als das vergangene.

Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte

Er schätzt den Gemeinsinn und die Solidarität in Bremen und Bremerhaven. Gleichzeitig erinnert er an das Leid, das Menschen belastet, wie etwa Einsamkeit, Angst um den Job, die Gesundheit oder Geldsorgen.

Es gibt ganz viele Menschen, die eben nicht nur an sich, sondern auch an andere denken. Das schätze ich so an unseren beiden Städten. Deshalb lebe ich so gerne hier. Das macht mir Mut.

Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte

Bovenschulte erinnert auch an die Tat von Magdeburg, den Krieg in der Ukraine, im Nahen Osten oder anderswo. Bremens Bürgermeister ruft dazu auf, sich ein Beispiel an den Bremer Stadtmusikanten zu nehmen und "die Dinge unverzagt in die Hand zu nehmen und gemeinsam eine gute Zukunft zu gestalten".

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Autor

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    Mario Neumann Autor

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 31. Dezember 2024, 7 Uhr