Bremen braucht 60 Millionen Euro für Sanierung maroder Sportstätten

In einer Umkleidekabine für Sportler ist in der Dusche eine Heizung marode und die Wände rissig.

Bremen muss mehr als 60 Millionen Euro in marode Sportstätten stecken

Bild: Imago | Funke Foto Services (Symbolbild)

In den meisten Sportstätten gibt es Gebäude, Plätze oder Anlagen, die kurzfristig oder mittelfristig saniert werden müssen. Oft sind die Umkleidegebäude in schlechtem Zustand.

Um den Zustand der Sportstätten in Bremen geht es am Nachmittag in der zuständigen Deputation. Das Sportressort legt dann einen Bericht zum Sanierungsbedarf und den geschätzten Kosten vor – demnach geht es aktuell um mehr als 60 Millionen Euro.

Ein weiteres Thema in der Sitzung: Auch viele Sporthallen im Land sind marode. Die Kosten für notwendige Sanierungen innerhalb der nächsten zwei Jahre schätzt das Sportressort für die Stadt Bremen auf mindestens 21 Millionen Euro. Bremerhaven rechnet mit rund zwölf Millionen.

Die Gewerkschaft Verdi will den Mitgliedern der Sportdeputation außerdem einen offenen Brief und eine Unterschriftenliste überreichen. Damit fordern die Beschäftigten der Bremer Bäder, dass für sie auch der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst gilt. Bisher gibt es für sie einen gesonderten Haustarifvertrag.

Mehr zum Thema:

Autorinnen und Autoren

  • Irene Lottes
    Irene Lottes Nachrichtenredakteurin
  • Mathias Arians
    Mathias Arians Moderator

Quelle: buten un binnen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, Nachrichten, 5. März 2025, 6 Uhr