Woher kommt das Geld für den neuen Energy-Port in Bremerhaven?

Blick aus der Luft auf eine Wiese am Wasser.

Woher kommt das Geld für den neuen Energy-Port in Bremerhaven?

Bild: Radio Bremen

Bei der Finanzierung des Energy-Ports müsse auch Geld vom Bund kommen, bei dieser Frage waren sich Teilnehmer einer Podiumsdiskussion der CDU Bremerhaven einig.

Bei einer Podiumsdiskussion der Bremerhavener CDU haben sich die Teilnehmer für den Bau des geplanten Energy-Ports ausgesprochen. Der sei wichtig für die Weiterentwicklung der Bremischen Häfen und für die Energiewende, hieß es.

Handelskammer sieht auch Firmen in der Pflicht

An dem Treffen nahmen Vertreter des Häfenressorts, der Handelskammer und des DGB teil. Sie forderten, dass sich auch der Bund an der Finanzierung beteiligt. Laut Handelskammer müssten aber auch die Unternehmen selbst investieren.

Einigkeit bestand auch darüber, dass der Hafen nicht in Konkurrenz zum Neubau der Containerkaje stehen dürfe. Beides werde gebraucht. Der Energy-Port soll im südlichen Fischereihafen entstehen. Dort sollen später unter anderem Windkraftanlagen gebaut werden.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 12. März 2025, 8 Uhr