Bankautomaten-Sprenger schlagen 2024 im Norden seltener zu
In Niedersachsen gab es 13 Fälle, im Vorjahr waren es doppelt so viele – in Bremen gab es nur eine Sprengung. Die Täter nutzen gefährliche Sprengstoffe.
Hinzu kommen dieses Jahr fünf Versuche in Niedersachsen. Das geht aus Zahlen der Landeskriminalämter hervor. Die Täter nutzten gefährliche Sprengstoffe und richteten hohen Sachschaden in Bankfilialen an.
Als Gründe für den Rückgang geben die Behörden erfolgreiche Ermittlungen, zahlreiche Festnahmen und Verurteilungen an. Dies habe Einfluss auf das Verhalten der Täter. Auch der Einsatz der Banken, um den Schutz der Geldautomaten zu erhöhen, zeige Wirkung.
In Bremen ist die Zahl der gesprengten Geldautomaten seit dem Jahr 2020 zurückgegangen. "Wir hatten bislang im Jahr 2024 eine Tat", sagte ein Polizeisprecher. Im Jahr 2020 waren es noch sechs.
Quelle: dpa.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Nachrichten, 25. Dezember 2024, 6 Uhr